Ein Steckbrief über Thymian

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Thymian wird gerne in der Küche benutzt.

In unserem Steckbrief erhalten Sie einen Überblick zu den wichtigsten Fakten rund um das beliebte Küchenkraut Thymian. Dazu gehören diese Themen:

  • die Herkunft
  • richtig Anpflanzen
  • Möglichkeiten der Vermehrung
  • nötige Pflege
  • Verwendung

Woher kommt Thymian?

Das trittfeste Thymian wurde schon von den alten Griechen und im römischen Reich als Gewürz und Heilmittel geschätzt. In Deutschland ist die Verwendung seit dem 12. Jahrhundert bekannt. Es stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und findet sich dort auch heute noch als wildes Gewächs.

Wie wird Thymian gepflanzt?

Als mediterranes Kraut braucht Thymian einen sonnigen Standort mit einem mageren Boden. Die Erde sollte diese Beschaffenheit aufweisen:

  • durchlässig
  • sandig
  • nährstoffarm
  • eher trocken
  • nicht sauer

Gepflanzt wird Thymian bevorzugt im Frühjahr. Dabei braucht er mindestens 25 cm Abstand zu benachbarten Pflanzen. Lockern Sie die Erde tiefgründig auf und vermischen Sie den Aushub mit einer guten Portion Sand. Er verträgt sich nicht mit jeder Pflanze und sollte nicht direkt neben Majoran, Pfefferminze oder Basilikum stehen.

Kann man Thymian vermehren?

Thymian sät sich häufig selbst aus. Vor allem Bodendecker wachsen damit schnell zu einer dichten Decke zusammen. Sie können ihn jedoch auch gezielt mit verschiedenen Methoden vermehren. Diese Möglichkeiten haben Sie dabei:

  • in mehrere Stücke teilen
  • Absenker produzieren
  • Samen aussäen
  • Setzlinge pflanzen

Welche Pflege braucht Thymian?

Für ein gesundes und mehrjähriges Wachstum darf Thymian nicht sich selbst überlassen werden. In einem Kübel braucht er mehr Aufmerksamkeit als im Garten. Diese Pflegemaßnahmen sind erforderlich:

Wie verwendet man Thymian?

Mit seinem kräftigen und herben Aroma verfeinert Thymian viele Gerichte. Dabei kann er gut ohne andere Kräuter verwendet werden. Dennoch harmoniert er geschmacklich mit anderen Gewürzen. Auch seine Blüte eignet sich zum Verzehr. Zudem lässt er sich konservieren.